Barf-Futter für Katzen: Darauf ist zu achten
Wenn Sie Barf für Katzen zubereiten, sollten Sie auf unterschiedliche Aspekte achten. Sie haben in Ihrem Barf Shop in der Regel die Wahl zwischen Fertigmenüs und einzelnen Bestandteilen des Futters. Fertigbarf Katze hat den Vorteil, dass die Zubereitung deutlich schneller erledigt werden kann. Bei den einzelnen Bestandteilen haben Sie allerdings die volle Kontrolle darüber, was bei Ihrem Liebling auf dem Speiseplan steht. In beiden Fällen sind für das Barf Katzenfutter die sogenannten Supplemente wichtig. Hierbei handelt es sich um Ergänzungen zur Nahrung, welche in vielen Fällen enorm wichtig sind. Anders als beim Dosenfutter der Industrie, handelt es sich bei diesen Supplementen aber um Fette, Vitamine oder ähnliches – und nicht um mögliche Stoffe für eine längere Haltbarkeit des Futters.
Obwohl das Barfen nach dem Jagen eines Beutetiers die natürlichste Art der Ernährung für Ihre Katze ist, sollten Sie daran denken, dass dem Barf-Futter natürlich bereits das Blut entzogen wurde. Dieses erhält allerdings wichtige Salze und Wasser, so dass diese häufig ergänzt werden müssen. Sollten Sie zudem besonders fettarmes Fleisch füttern, müssen zusätzliche Fette ergänzt werden. Vitamine und Mineralstoffe sollten ebenfalls ergänzt werden, da die Rohfütterung natürlich kein beutefrisches Fleisch in den Fressnapf bringen kann. Achten Sie bei Ihrem Barf für Katzen zudem darauf, dass dieses immer einen gesunden Anteil an Knochen erhält. Sollte dieser nicht bei zumindest 30 Prozent liegen, enthält die Nahrung nicht genügend Kalzium. Auch dieses muss in diesem Fall also ergänzt werden. Abschließend sollten Sie zudem an Taurin denken, welches von Katzen dringend benötigt wird, aber nicht selber produziert werden kann. Unser Tipp: Vor der Umstellung des Futters sollten Sie sich auf jeden Fall an einen Tierarzt wenden.