Wer beim Barfen Hund, Katze oder auch Vögel füttert, sollte immer auf eine ausgewogene „Zutatenliste“ achten. So können zum Beispiel neben den Mineralstoffen noch weitere Zusätze notwendig sein, damit Ihr Tier die Nährstoffe in der Fleischmischung auch korrekt aufnehmen kann. Generell lässt sich hier die Faustformel verwenden, dass 70 bis 90 Prozent des Futters aus Rohfleisch bestehen sollten. Die restlichen Anteile stellen Obst, Gemüse oder andere Nährstofflieferanten. So kann zum Beispiel Omega-3-Öl wichtige Auswirkungen haben und eine bessere Aufnahme der Nährstoffe fördern.
Beim Barfen und der Zugabe vom Obst oder Gemüse sollte darauf geachtet werden, dass dieses ausschließlich püriert gekocht oder gedünstet gefüttert wird. Der Grund hierfür liegt wieder bei den Nährstoffen, denn die können ansonsten nicht vollständig aufgenommen werden.
Beim Füttern von Schweinefleisch sollten Sie zudem darauf achten, dass dieses niemals roh gefüttert werden darf. Das Schweinefleisch kann Ihr Tier mit dem Aujeszky-Virus infizieren, welches bei Hunden immer tödlich endet. Selbstverständlich spielt beim Barfen auch die Barf Futtermenge eine wichtige Rolle, schließlich soll Ihr Liebling nicht zunehmen oder gefährlich an Gewicht verlieren. Empfehlenswert ist es bei der Frage: „Wie viel Barf-Futter ist richtig?“ daher, sich einen Barf Futterplan zusammenzustellen.